Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich schaue schon längst kein lineares Fernsehen mehr, sondern streame online. Es gibt aber noch immer viele Menschen, die sich vor die Mattscheibe setzen und durchzappen. Millionen von ihnen, die in einer Mietwohnung leben, müssen spätestens in einem halben Jahr vertraglich neue Wege gehen, um in ihrer Wohnung weiter fernsehen zu können.

Am 1. Juli läuft eine gesetzliche Frist aus – dann dürfen Vermieter die TV-Gebühren nicht mehr auf die Nebenkosten umlegen. Jahrelang betraf diese Praxis circa 12 Millionen Mieter in Deutschland. Nun endet dieses in den 1980er-Jahren eingeführte Nebenkostenprivileg, das den Kabelnetzbetreibern Vodafone und Tele Columbus einen Vorteil beschert hat. Jetzt dürften viele Menschen ihren Anbieter wechseln oder tatsächlich ebenfalls online gehen. Sind Sie betroffen?

Mehr Infos finden Sie hier: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/nebenkostenprivileg-das-bedeutet-die-abschaffung-fuer-ihr-kabeltv-53330